Gerade einen taz-Artikel, besser gesagt ein abgedrucktes Interview - wiedergefunden, das so überschrieben ist. (taz 13./14.März 2010). das Interview wurde mit der Wissenschaftlerin Kate Pickett geführt, die sich als Sozial-Epidemiologin bezeichnet. Das Ergebnis ihrer Untersuchungen über den Zusammenhang zwischen dem Grad der Gleichheit in einer Gesellschaft und Gesundheit und Glück ist im Titel ihres Buches zusammengefasst: <Gleichheit ist Glück>.
Kurzes Zitat aus dem Interview: "Die Mordraten sind in ungleichen Ländern zehnmal so hoch wie in gleicheren. Die Zahl der psychisch Kranken ist dreimal so hoch. Sechs- bis achtmal so viele Teenager bringen Kinder zur Welt."
Am besten steht Japan da, Deutschland liegt im Mittelfeld, und ganz schlecht steht es um die USA: Hohes Maß an Einkommens-Ungleichheit verbunden mit extremen Gesundheits- und Sozialproblemen.
Autor: Wolfgang Köhler
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