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Mittwoch, 9. Mai 2012

Wissen Sie wo Ihr Geld ist und was es tut?


Je nachdem wo man sein Geld investiert oder auch nur sein Spar- oder Giro-Konto hat und wo man versichert ist, stellt man unwissentlich und ungewollt sein Geld für die Finanzierung von nuklearen Rüstungsprojekten zur Verfügung.
 Das bedeutet: Wer die Produktion von Nuklearwaffen und / oder ihrer Trägersysteme nicht unterstützen will, sollte sich einmal für das finanzielle Engagement seiner Bank und seiner Versicherungsgesellschaft interessieren. Wie die Internationale Kampagne für die Abschaffung von Nuklearwaffen (ICAN) in ihrer Studie <Don't Bank on the Bomb> herausgefunden hat, sind weltweit mehr als 300 Finanz-Institute und Versicherer in der Finanzierung von Firmen engagiert, die Nuklearwaffen oder Systeme zu ihrem Transport oder deren Steuerung herstellen. Darunter sind neun deutsche Finanzinstitute und zwei Versicherungsunternehmen. Als Finanzinstitute werden genannt: BayernLB, Commerzbank, DekaBank, Deutsche Bank, DZ Bank, HeKLaBa, KfW, Landesbank Baden-Württemberg und Universal-Investment-Gesellschaft. Die finanziell engagierten Versicherer sind laut ICAN die Allianz und die Münchener Rück. (siehe http://www.dontbankonthebomb.com/)

Autor: Wolfgang Köhler

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