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Sonntag, 4. März 2012

Gesucht: Stein der Weisen für Schulgebäude

Auch wir - das müssen wir unumwunden bekennen - haben bisher das Thema Schulgebäude aus der Außensicht fast ausschließlich unter zwei Aspekten behandelt, nämlich 1. Raumbedarf und 2. Finanzierbarkeit im Rahmen der Zwangspunkte des städtischen Haushaltes.
In diversen Gesprächen ist uns aber deutlich geworden, dass wir den für unsere Kinder wichtigsten Aspekt sträflich vernachlässigt haben, nämlich die Fragen ...

  • Wie vertragen sich verschiedene Schulformen miteinander in einem Schulzentrum? Das hat den Rat zwar kurz beschäftigt im Rahmen der Raumfrage für die Gesamtschule, aber auch da haben wir hauptsächlich die oben genannten Aspekte 1 und 2 bedacht. Die Verträglichkeitsfrage betrifft das Schulzentrum Menden genau so gut wie akut das Schulzentrum Niederpleis.
  • Wie geht es unseren Kindern bei einer bestimmten räumlichen Unterbringung? Ist es etwa für die Grundschüler zuträglich, mit Realschülern dasselbe Gebäude zu benutzen?
Beide Fragen können auch anders gestellt werden, nämlich ...
  1. Gibt es ein pädagogisches Konzept für die gemeinsame Beschulung von Schülern von 1. Klasse Grundschule bis zu Abiturienten auf demselben Gelände?
  2. Mit welchen baulichen Vorkehrungen können die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass ein solches pädagogisches Konzept realisiert werden kann?
Kurzum: Alles gipfelt in der Frage "Ist pädagogisch vertretbar, was räumlich schlüssig und finanziell geboten ist?"

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