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Sonntag, 3. Februar 2013

Mit Wasser ist nicht zu spaßen!

... und mit uns sollte genauso wenig zu spaßen sein, wenn die EU das Zweitwichtigste (nach Sauerstoff), das wir zum Leben brauchen zum Geschäfte-Machen freigeben will. Irgendwo muss der Liberalisierungswahn doch mal halt machen. Oder werden demnächst auch Konzessionen für Atemluft an die Firmen vergeben, die uns mit der billigsten Luft versorgen können? 
Wenn wir in naher Zukunft nicht mehr unser Wasser über die städtische Wasserversorgung aus der Wahnbachtalsperre bekommen oder wie die Birlinghovener vom Wasserverband Thomasberg, sondern von Nestlé oder von Coca Cola oder von Novartis oder vom französichen Großversorger Suez, dann hat das die EU verbrochen. 

Aber bei aller Liebe für Wettbewerb - das geht zu weit!

Bus- und Bahn-Unternehmen sollen miteinander um Kundengunst buhlen, Einzelhändler aller erdenklichen Sparten sollen sich im Wettbewerb um Kunden streiten, aber für die menschlichen Grundbedürfnisse kann es nicht um die günstigsten Angebote gehen, sondern da muss uns das Beste gerade gut genug sein.
Deshalb sollte auch jeder gegen die EU-Pläne aufbegehren, und zwar durch Unterstützung einer europäischen Bürger-Initiative (siehe: www.right2water.eu)

W. Köhler

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