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Freitag, 10. Februar 2012

Glosse der Woche: Positionen der Parteien, heute: Die FDP in Sankt Augustin


Mit allem Nachdruck vertritt die FDP in Sankt Augustin ihre Positionen:
 - Die Gesamtschule ist - gegen den Widerstand der FDP - da, doch gestärkt mit dem Zuwachs im Rat nach der letzten Kommunalwahl um einen Sitz zeigt die FDP Flagge:
Das Rhein-Sieg-Gymnasium ist baufällig? Da  nimmt man einfach von der Gesamtschule zwei Millionen EURO weg und die Sache ist geklärt.
- Die „Gärten der Nationen“ hat die FDP den Anwohnern der Ankerstraße als Schrebergartenkolonie der Anlieger erklärt.
 Zwar hat der Stadtrat einstimmig für ganz andere Pläne votiert, und auch die  FDP hat im Rat für den wirklichen Zweck gestimmt, nämlich als originelle Begegnungsstätte der Kulturen, doch dessen ungeachtet lässt die FDP in der Presse jetzt verlautbaren, dass das alles nicht funktionieren werde und überhaupt alles ganz schlecht sei.
Daraufhin hat das Meinungsforschungsinstitut „Wieso-Weshalb-Warum?“ der Freien Wählerinitiative Aufbruch! Sankt Augustin nachgeforscht.
In intensiven und umfangreichen Bürgerbefragungen hat sie erforschen  lassen, wer bei der letzten Kommunalwahl die FDP gewählt habe und insbesondere, warum die FDP um einen Sitz im Stadtrat gewachsen sei.
Das Ergebnis: Es fand sich – außer den FDP-Ratsmitgliedern - keine einzige Bürgerin und kein einziger Bürger, der angab, die FDP gewählt zu haben. Doch einige bekamen knallrote Köpfe bei der Antwort.


Autor: Martin Schmidt

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